Auch wenn die Probleme der Klimaerwärmung und der Umweltverschmutzung überwältigend wirken können, sind wir nicht machtlos! Wir können alle einen Teil zur Lösung dieser Problematiken beitragen. Doch was kannst du konkret tun?
Auch viele kleine, alltägliche Entscheidungen können in Summe große Auswirkungen haben, vor allem, wenn viele Menschen ihre Einstellung und ihr Handeln entsprechend ändern. Du kannst, wo es möglich ist, bewusst auf Kunststoffe verzichten, beim Einkaufen auf nachhaltige Produkte achten und gebrauchte Kunststoffe korrekt entsorgen. Große Firmen reagieren schnell auf die Wünsche ihrer Kund*innen und passen ihre Angebote entsprechend an. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Trend zur veganen Ernährung: Aufgrund der gestiegenen Nachfrage kam es innerhalb weniger Jahre zu einem raschen Anstieg des Angebots an Fleischersatzprodukten.
Neben der finanziellen Unterstützung anerkannter Umweltschutzorganisationen kannst du selbst an Kampagnen oder Demonstrationen teilnehmen und bei Wahlen dein Kreuz bei Parteien setzen, die sich für Nachhaltigkeit einsetzen. Oder du kannst ganz einfach mit Menschen in deiner Umgebung Gespräche suchen, in denen du ihnen die Wichtigkeit dieser Thematik näherbringst.
Wenn wir alle unseren Beitrag leisten, ist eine positive Trendwende in Richtung Nachhaltigkeit und Umweltschutz möglich. Und genau das deckt sich mit den Maßnahmen, die im Rahmen von Grüner Chemie gesetzt werden: Produkte und Prozesse sollen möglichst umweltverträglich, energie- und ressourcensparend sowie sicher für Mensch und Natur werden.